Der Apfelkuchen mit Mürbeteig, auch bekannt als “Apfeltarte mit Mürbeteig”, ist ein klassisches deutsches Dessert, das aus einem mürben Teigboden, einer Füllung aus Äpfeln, Zucker und Zimt und einem Gitter aus Teigstreifen besteht.
Dieser Kuchen ist nicht nur wegen seines köstlichen Geschmacks beliebt, sondern auch wegen seiner einfachen Zubereitung. Der Mürbeteig ist mürbe und butterartig, während die Apfel-Zimt-Füllung süß und würzig ist. Das Gitter aus Teigstreifen gibt dem Kuchen einen dekorativen Touch und sorgt dafür, dass die Füllung beim Backen nicht herausquillt.
Apfelkuchen mit Mürbeteig wird oft zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen und Feiertagen serviert. Er kann auch als einfacher Nachtisch oder als Snack zwischendurch genossen werden.
Zutaten für Apfelkuchen mit Mürbeteig
Für den Mürbeteig:
- 250 g Mehl
- 125 g kalte Butter
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
Für die Apfel-Zimt-Füllung:
- 1 kg Äpfel (z.B. Boskop, Elstar)
- 100 g Zucker
- 1 TL Zimt
Zum Bestreichen:
- 1 Eigelb
- 1 EL Milch
Anleitung für Apfelkuchen mit Mürbeteig
- Für den Mürbeteig Mehl, Butter, Ei und Salz in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten kalt stellen.
- Für die Apfel-Zimt-Füllung die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Apfelwürfel mit Zucker und Zimt mischen.
- Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Den Mürbeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und eine gefettete Springform (26 cm Durchmesser) damit auskleiden. Den Teig am Rand etwas hochziehen.
- Die Apfel-Zimt-Füllung auf den Teigboden geben.
- Den restlichen Mürbeteig ebenfalls ausrollen und in Streifen schneiden. Die Teigstreifen gitterförmig über die Apfel-Zimt-Füllung legen.
- Eigelb und Milch verquirlen und das Teiggitter damit bestreichen.
- Den Apfelkuchen im vorgeheizten Backofen für ca. 45-50 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist und die Äpfel weich sind.
Nährwerte von Apfelkuchen mit Mürbeteig
Nährstoff | Menge pro 100 g |
---|---|
Kalorien | 295 kcal |
Fett | 15 g |
Kohlenhydrate | 35 g |
Eiweiß | 5 g |
Ballaststoffe | 3 g |
Zucker | 20 g |
Natrium | 100 mg |
Tipps für Apfelkuchen mit Mürbeteig
Apfelkuchen mit Mürbeteig ist ein beliebter Klassiker, der mit ein paar einfachen Tipps noch besser gelingt. Hier sind fünf Tipps, die Ihnen helfen, den perfekten Apfelkuchen zu backen:
Tipp 1: Verwenden Sie kalte Zutaten
Kalte Zutaten sind wichtig für einen mürben Teig. Wenn die Butter zu warm ist, wird der Teig zäh. Achten Sie also darauf, dass die Butter kalt ist, bevor Sie sie in den Teig geben.
Tipp 2: Verkneten Sie den Teig nicht zu lange
Wenn Sie den Teig zu lange verkneten, wird er zäh. Verkneten Sie den Teig nur so lange, bis er gerade zusammenhält.
Tipp 3: Kühlen Sie den Teig vor dem Ausrollen
Das Kühlen des Teigs vor dem Ausrollen erleichtert das Ausrollen und verhindert, dass der Teig reißt.
Tipp 4: Verwenden Sie genügend Äpfel
Eine gute Apfel-Füllung ist das Herzstück eines jeden Apfelkuchens. Verwenden Sie also genügend Äpfel und achten Sie darauf, dass sie gleichmäßig über den Teigboden verteilt sind.
Tipp 5: Backen Sie den Kuchen goldbraun
Ein goldbrauner Kuchen ist ein Zeichen dafür, dass er perfekt gebacken ist. Backen Sie den Kuchen also so lange, bis er goldbraun ist und die Äpfel weich sind.
Mit diesen Tipps gelingt Ihnen garantiert ein perfekter Apfelkuchen mit Mürbeteig.
Fazit
Der Apfelkuchen mit Mürbeteig ist ein beliebter Klassiker der deutschen Küche, der durch seinen mürben Teigboden, seine süße Apfel-Zimt-Füllung und sein dekoratives Teiggitter besticht. Er ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch vielseitig einsetzbar und kann zu verschiedenen Anlässen serviert werden.
Ob als einfacher Nachtisch, als Snack zwischendurch oder als festliches Gebäck – der Apfelkuchen mit Mürbeteig ist immer ein Genuss. Durch die Verwendung hochwertiger Zutaten und die Beachtung einiger einfacher Tipps gelingt Ihnen garantiert ein perfekter Kuchen, der Ihre Gäste begeistern wird.