Welcher Quark für Käsekuchen? Diese Frage beschäftigt viele Hobbybäcker. Denn nicht jede Quarksorte eignet sich gleich gut für den cremigen Klassiker. Grundsätzlich lassen sich drei verschiedene Quarktypen unterscheiden: Magerquark, Speisequark und Sahnequark. Magerquark hat einen Fettgehalt von unter 10 %, Speisequark von 10 bis 20 % und Sahnequark von mindestens 20 %. Für Käsekuchen wird in der Regel Speisequark verwendet, da er eine gute Balance zwischen Cremigkeit und Festigkeit bietet.
Neben dem Fettgehalt spielt auch die Konsistenz des Quarks eine Rolle. Für Käsekuchen sollte der Quark möglichst fein und cremig sein. Daher empfiehlt es sich, den Quark vor der Verwendung durch ein Sieb zu streichen. So werden eventuelle Klümpchen entfernt und der Käsekuchen erhält eine gleichmäßige Textur. Neben der Wahl des richtigen Quarks gibt es noch weitere Faktoren, die das Gelingen eines Käsekuchen beeinflussen. So ist es wichtig, den Boden des Käsekuchen gut vorzubacken, damit er nicht durchweicht. Außerdem sollte der Käsekuchen langsam und bei niedriger Temperatur gebacken werden, damit er gleichmäßig durchgart.