Macarons selbst backen ist eine beliebte und herausfordernde Aufgabe in der Konditorei. Macarons sind zarte, farbenfrohe Gebäckstücke, die aus gemahlenen Mandeln, Puderzucker und Eiweiß hergestellt werden.
Das Selbstbacken von Macarons bietet viele Vorteile. Zum einen kann man die Geschmacksrichtungen und Farben nach Belieben anpassen. Zum anderen ist es ein kreativer Prozess, der viel Freude bereitet. Außerdem sind selbstgebackene Macarons oft günstiger als gekaufte.
Die Geschichte der Macarons reicht bis ins Mittelalter zurück. Es wird angenommen, dass sie in Italien entstanden sind und später von französischen Konditoren verfeinert wurden. Heutzutage sind Macarons in vielen Ländern der Welt beliebt und werden oft als festliches Gebäck oder als Geschenk serviert.
Zutaten für Macarons selbst backen
Die Zutaten für Macarons sind einfach, aber präzise abgemessen werden müssen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Für den Teig benötigt man:
- 140 g gemahlene Mandeln
- 140 g Puderzucker
- 3 große Eiweiß
- 1 Prise Salz
- Lebensmittelfarbe nach Belieben
Außerdem benötigt man:
- Eine Küchenwaage
- Einen Sieb
- Eine Schüssel
- Einen Schneebesen
- Ein Backblech
- Backpapier
Anleitung zum Selbstbacken von Macarons
- Den Backofen auf 150 Grad Celsius vorheizen.
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Die gemahlenen Mandeln und den Puderzucker in eine Schüssel sieben.
- In einer separaten Schüssel das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen.
- Die trockenen Zutaten nach und nach zu den steif geschlagenen Eiweißen geben und vorsichtig unterheben.
- Lebensmittelfarbe nach Belieben hinzufügen und unterrühren.
- Den Teig in einen Spritzbeutel mit einer Lochtülle füllen.
- Tupfen auf das vorbereitete Backblech spritzen.
- Die Macarons 15-20 Minuten backen, bis sie fest und trocken sind.
- Die Macarons aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Nährwerte von selbstgebackenen Macarons
| Nährstoff | Menge pro 100 g |
|---|---|
| Kalorien | 350 kcal |
| Fett | 15 g |
| Kohlenhydrate | 50 g |
| Eiweiß | 10 g |
| Ballaststoffe | 2 g |
Tipps zum Selbstbacken von Macarons
Das Selbstbacken von Macarons ist eine lohnende, aber auch herausfordernde Aufgabe. Mit den richtigen Tipps und etwas Übung kann man jedoch köstliche und optisch ansprechende Macarons herstellen.
Tipp 1: Die richtigen Zutaten verwenden
Die Qualität der Zutaten hat einen großen Einfluss auf das Gelingen der Macarons. Verwenden Sie daher unbedingt gemahlene Mandeln und Puderzucker von guter Qualität. Auch das Eiweiß sollte frisch und von guter Qualität sein.
Tipp 2: Die Zutaten genau abmessen
Die Mengenverhältnisse der Zutaten sind beim Macaronbacken entscheidend. Messen Sie daher alle Zutaten genau ab, am besten mit einer Küchenwaage.
Tipp 3: Den Teig richtig schlagen
Der Teig sollte steif, aber nicht zu fest geschlagen werden. Wenn der Teig zu fest geschlagen wird, werden die Macarons zäh.
Tipp 4: Den Teig richtig spritzen
Beim Spritzen des Teigs ist es wichtig, gleichmäßige Tupfen zu erzeugen. Halten Sie den Spritzbeutel senkrecht zum Backblech und spritzen Sie den Teig in einer kreisförmigen Bewegung.
Tipp 5: Die Macarons richtig backen
Die Macarons sollten bei einer niedrigen Temperatur (150 Grad Celsius) gebacken werden, damit sie gleichmäßig durchbacken, ohne zu verbrennen.
Fazit
Mit etwas Übung und den richtigen Tipps kann man köstliche und optisch ansprechende Macarons selbst backen. Diese Tipps helfen Ihnen dabei, häufige Fehler zu vermeiden und perfekte Macarons herzustellen.
Schlussfolgerung
Macarons selbst zu backen ist eine Kunst, die Übung und Präzision erfordert. Mit den richtigen Zutaten, einer sorgfältigen Zubereitung und etwas Geduld können jedoch köstliche und optisch ansprechende Macarons hergestellt werden.
Das Selbstbacken von Macarons bietet viele Vorteile. Zum einen kann man die Geschmacksrichtungen und Farben nach Belieben anpassen. Zum anderen ist es ein kreativer Prozess, der viel Freude bereitet. Außerdem sind selbstgebackene Macarons oft günstiger als gekaufte.