Biskuitboden selbst machen bedeutet, einen leichten und luftigen Boden für Torten und Kuchen herzustellen. Er besteht aus Eiern, Zucker und Mehl und wird ohne Backtriebmittel gebacken.
Ein selbstgemachter Biskuitboden hat viele Vorteile: Er ist köstlich, einfach herzustellen und kann vielseitig verwendet werden. Er kann mit verschiedenen Cremes, Früchten und Nüssen gefüllt und belegt werden. Außerdem ist er eine gute Möglichkeit, übrig gebliebene Eiweiße zu verwerten.
Um einen Biskuitboden selbst zu machen, benötigt man folgende Zutaten:
- 4 Eier
- 120 g Zucker
- 120 g Mehl
Die Eier werden mit dem Zucker schaumig geschlagen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Dann wird das Mehl vorsichtig untergehoben. Der Teig wird in eine gefettete Springform gefüllt und bei 180 °C etwa 30 Minuten gebacken.
Zutaten für Biskuitboden selbst machen
Für einen Biskuitboden mit einem Durchmesser von 26 cm werden folgende Zutaten benötigt:
- 4 Eier (Größe M)
- 120 g Zucker
- 120 g Mehl
- 1 Prise Salz
Für einen Biskuitboden mit einem Durchmesser von 28 cm werden folgende Zutaten benötigt:
- 5 Eier (Größe M)
- 150 g Zucker
- 150 g Mehl
- 1 Prise Salz
Für einen Biskuitboden mit einem Durchmesser von 30 cm werden folgende Zutaten benötigt:
- 6 Eier (Größe M)
- 180 g Zucker
- 180 g Mehl
- 1 Prise Salz
Biskuitboden selbst machen – Schritt für Schritt Anleitung
- Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Eine Springform (26 cm Durchmesser) fetten und mehlen.
- Die Eier trennen.
- Die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen.
- Den Zucker nach und nach zu den Eiweißen geben und weiterschlagen, bis eine glänzende Masse entstanden ist.
- Die Eigelbe einzeln unterrühren.
- Das Mehl sieben und vorsichtig unter die Eimasse heben.
- Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und glattstreichen.
- Den Biskuitboden im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).
- Den Biskuitboden aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Nährwerte von Biskuitboden selbst gemacht
| Nährwert | pro 100g |
|---|---|
| Brennwert | 1.250 kJ (300 kcal) |
| Fett | 8,5 g |
| davon gesättigte Fettsäuren | 5,0 g |
| Kohlenhydrate | 54 g |
| davon Zucker | 49 g |
| Eiweiß | 6,5 g |
| Salz | 0,1 g |
Tipps für das Selbstmachen von Biskuitböden
Damit der Biskuitboden gelingt, gibt es einige Tipps, die beachtet werden sollten:
Tipp 1: Die Eier richtig trennen
Beim Trennen der Eier ist darauf zu achten, dass kein Eigelb in das Eiweiß gelangt. Denn schon eine kleine Menge Eigelb kann verhindern, dass das Eiweiß steif geschlagen werden kann.
Tipp 2: Das Eiweiß richtig steif schlagen
Das Eiweiß muss richtig steif geschlagen werden, damit der Biskuitboden locker und luftig wird. Dazu wird das Eiweiß mit einer Prise Salz steif geschlagen, bis es glänzt und Spitzen zieht.
Tipp 3: Den Zucker nach und nach zugeben
Der Zucker sollte nach und nach zum Eiweiß gegeben werden, während es geschlagen wird. Dadurch wird verhindert, dass das Eiweiß zusammenfällt.
Tipp 4: Das Mehl vorsichtig unterheben
Das Mehl sollte vorsichtig unter die Eimasse gehoben werden, damit der Biskuitboden nicht zäh wird. Dazu wird das Mehl gesiebt und nach und nach unter die Eimasse gehoben.
Tipp 5: Den Biskuitboden nicht zu lange backen
Der Biskuitboden sollte nicht zu lange gebacken werden, da er sonst trocken wird. Die Stäbchenprobe zeigt, ob der Biskuitboden fertig ist. Dazu wird ein Holzstäbchen in den Biskuitboden gesteckt. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen klebt, ist der Biskuitboden fertig.
Wenn diese Tipps beachtet werden, gelingt der Biskuitboden garantiert.
Viel Spaß beim Backen!
Fazit zum Biskuitboden selbst machen
Das Selbstmachen eines Biskuitbodens ist eine einfache und lohnende Aufgabe, die mit ein paar Tipps und Tricks zu einem köstlichen Ergebnis führt. Ein selbstgemachter Biskuitboden ist vielseitig einsetzbar und kann als Grundlage für Torten, Kuchen und andere Desserts verwendet werden. Er ist eine gute Möglichkeit, übrig gebliebene Eiweiße zu verwerten und ist zudem auch noch preiswert.
Wer gerne backt, sollte sich unbedingt einmal an einem Biskuitboden versuchen. Mit etwas Übung gelingt er garantiert und wird zu einem Lieblingsrezept.